Science-Fiction-Feeling bei Lercher Werkzeugbau
„Da fühlt man sich manchmal schon wie der Pilot von einem Raumschiff“, sagt Johannes, der bei Lercher in Klaus eine Lehre zum Werkzeugbautechnikermacht.
Im 4. Lehrjahr managt er selbständig Aufträge auf einem hochmodernen Dreh-Fräscenter. Mit bis zu 12.000 Umdrehungen frisst sich der Fräser durch Metall als wäre es ein Stück Butter. Auch sonst haben die Maschinen, mit denen bei Lercher gearbeitet wird, einige Superlativen zu bieten. Da wird z.B. mit einer Genauigkeit von einem tausendstel Millimeter gearbeitet. Das menschliche Haar ist dagegen die reinste Autobahn. Und in der Erodierabteilung nagen Funken, die heißer sind als die Oberfläche der Sonne, an den zu bearbeitenden Stahlformen. Mit diesen stählernen Formen, die auf den High-Tech- Maschinen gefertigt werden, produziert Lercher dann - eine Etage höher - Kunststoffteile. Auf mehr als 40 Spritzgussautomaten (u.a. mit Roboterunterstützung) werden jedes Jahr mehr als eine Milliarde Teile produziert - für die Automobilindustrie, für Möbelbeschläge, Maschinen und die Medizintechnik.
Der größte Teil aller Kunststoffprodukte in der Welt, die uns im Alltag begegnen, werden auf diese Art und Weise hergestellt. Das Familienunternehmen Lercher beschäftigt mehr als 130 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und ist in seiner Branche in der Region führend. Jungen Menschen bietet man mit den Lehrberufen WerkzeugbautechnikerIn und KunststofftechnikerIn zwei zukunftsweisende und krisensichere Karrieremöglichkeiten. Interessierte können sich telefonisch einen Schnuppertermin sichern.
LEHRE BEI LERCHER WERKZEUGBAU
Mehr Infos zur Lehre bei Lercher gibt‘s auch auf der
speziellen Ausbildungs-Website
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