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Voller Erfolg auch am See und beim Bähnle

Zahlreiche Jugendliche aus dem Unterland informierten sich bei den Lehrlingsmessen am See und beim Bähnle.

 

Volle Fahrt voraus hieß es bei der Lehrlingsmesse am See in Bregenz am 23. September. Auf der MS Vorarlberg im Bregenzer Hafen ging es um 9 Uhr los. Mit 19 Ausstellenden waren heuer sogar weit mehr Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen vertreten als noch im Vorjahr. Verteilt auf zwei Decks wurden den Interessierten in persönlichen Gesprächen 86 Lehrstellen präsentiert. Insgesamt nahmen 1200 Besucherinnen und Besucher an der Lehrlingsmesse teil.


Auch die anwesenden Lehrpersonen zeigten sich begeistert von den großartigen Möglichkeiten, die den Jugendlichen geboten werden. „Es ist sehr schön zu sehen, dass die Schülerinnen und Schüler direkt von den Standinhaber(inne)n in Gespräche verwickelt werden”, erklärte beispielsweise Adelheid Truttenberger-Vogel von der NMS Hasenfeld. „Besonders die jungen Ausstellerinnen und Aussteller haben oftmals direkt einen guten Zugang zu den Schülern.“


Auch den Eltern gefiel das ­Angebot auf dem Schiff. „Dies ermöglicht den Jugendlichen eine gute Orientierungsmöglichkeit“, freute sich eine anwesende Mutter. Die Standinhaber(innen) ­sahen die Lehrlingsmesse als gute Gelegenheit, das Interesse der potenziellen neuen Lehrlingen zu wecken und sie direkt auf Schnuppertage einzuladen. „Wir haben dieses Jahr zwei Lehrlinge eingestellt, die wir bei der Lehrlingsmesse im vergangenen Jahr hier in Bregenz überzeugen konnten“, meinte beispielsweise Robert Aichner, Lehrlingsausbilder bei Glas Marte.

 

Alles auf Schiene beim Bähnle

Großen Anklang fand auch die Lehrlingsmesse beim Bähnle am 30. September, die heuer erstmals im Museum Rhein-Schauen in Lustenau stattfand. Die traditionelle Panorama-Ausfahrt mit dem „Rheinbähnle“ machte das Programm komplett. Insgesamt folgten über 450 Besucher(innen) der Einladung, sich aus erster Hand über 32 Lehrstellen bei neun verschiedenen Betrieben zu informieren.

Laura Geiger, Lehrerin an der Polytechnischen Schule Dornbirn, zeigte sich zuversichtlich, dass ihre Schüler(innen) durch die Veranstaltung profitieren können: „Sie lernen verschiedene Betriebe kennen und können auch direkt einen Schnuppertermin ausmachen.“ Auch ihre Kollegin Selina Mayr ist sich der Vorteile, welche die Lehrlingsmesse bietet, bewusst. „Die Schülerinnen und Schüler können sich genau das aussuchen, was sie interessiert, was zum Beispiel bei einer Exkursion oder einem Lehrausgang nicht möglich ist. Außerdem können sie so Betriebe besser kennenlernen, auf die sie sonst nicht stoßen würden.“ Auf der anderen Seite des Standes wusste auch Christian Grabher, Ausbildungsleiter bei der Offsetdruckerei Schwarzach, diesen Aspekt der Lehrlingsmesse zu schätzen.



„Jeder kennt Betriebe wie Doppelmayr oder Blum. Im Vergleich dazu sind wir ein eher kleiner Betrieb, aber da die Messe in einem Raum stattfindet, kommen auch viele Leute zu uns.“ Dominik Köb, Ausbildungsleiter bei Meusburger, freute sich über die hohe Anzahl an guten Gesprächen mit den interessierten Jugendlichen. „Dadurch, dass während der Pandemie weniger Veranstaltungen zur Berufsorientierung stattfinden konnten, ist der Bedarf jetzt umso höher.“


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