Aron Immler will als Elektrotechniker Dinge einfacher machen. Dazu hat er sich eine zukunftssichere Ausbildungs-stelle gesucht – und direkt gefunden.
Wenn der Vater als Haupterwerbslandwirt mit 25 Kühen einen Bauernhof betreibt, dann scheint der Weg für die Kinder oft vorgezeichnet. So auch für Aron Immler, der nach der Pflichtschule wie selbstverständlich den Weg zur Landwirtschaftsschule fand.
Doch dann war es ausgerechnet der Papa selbst, der seinem Sohn eine Abzweigung schmackhaft machte. Auf der Suche nach einem weiteren Standbein hatte Aron bis dahin nur beim Bau hineingeschnuppert, bis ihn sein Vater dazu motivierte, den Beruf des Elektrotechnikers genauer zu beäugen.
Faszination Elektrotechnik
Gesagt – getan, denn für Aron klang es vom Fleck weg spannend, sich mit Themen wie Elektronik und vor allem Digitalisierung zu beschäftigen, denn „die steckt ja heute fast überall drin“, begründet der 18-Jährige seinen Schritt. Nach dem Schnuppern zu Beginn des Jahres ging es dann recht schnell. Der erste Eindruck von seinem potenziellen neuen Arbeitgeber war so gut, dass er sich direkt bewarb. Nach einem interessanten Bewerbungsgespräch war dann im April klar: Aron hatte einen der begehrten Ausbildungsplätze bei Vorarlbergs größtem Energiedienstleister ergattert. Seit September läuft nun Arons 1. Lehrjahr in der Elektrotechnik. Anlaufschwierigkeiten: keine. Das liegt vielleicht daran, dass der 18-jährige Bursche das Anpacken von der heimischen Landwirtschaft gewöhnt ist, oder auch daran, dass er als Ältester unter drei Geschwistern mitunter auch nicht der Stillste ist. Seine immer positive Herangehensweise und die ordentliche Portion Ehrgeiz und Motivation bestätigen auch seine Ausbildner, die der junge Bildsteiner mit diesen Eigenschaften direkt beeindruckt hat.
Hochgesteckte Ziele
Mit dieser zweiten Ausbildung will der junge Mann hoch hinaus und diese Pläne verfolgt er auch in seiner Freizeit. Da hat er sich nämlich in den Kopf gesetzt, Vorarlbergs schwierigste Berge zu erklimmen. Mit zahlreichen Ausflügen mit der Familie ist die Basis hier jedenfalls gelegt. Die Ausdauer bringt er schon einmal mit – das erkennt man auch daran, dass er in der wärmeren Jahreszeit die knapp 10 Kilometer bergab und bergauf bis zur illwerke vkw mit dem Rad zurücklegt.
Ein Führerschein zur Unabhängigkeit
Für schlechtere äußere Bedingungen hat der sportliche Jugendliche aber zur Sicherheit gleich nach seinem 18. Geburtstag noch erfolgreich die Führerscheinprüfung abgelegt. Und – wohl dem, der bei seiner Ausbildung gleich auch noch Geld verdient – sich auch noch ein Auto zugelegt. Vielleicht hat er den Autoführerschein inklusive Anhänger aber auch gemacht, um zukünftig seine Kolleg(inn)en vom Musikverein Bildstein samt Equipment zu ihren Ausrückun-gen zu kutschieren. Denn schließlich ist Aron ein geselliger Mensch und mitsamt seiner Posaune auch ein Vereinsmeier.
Da entsteht Großes
Mit seiner Elektrotechnik-Ausbildung legt er auf jeden Fall den Grundstein für eine tolle Berufskarriere. „Es würde mich schon reizen, bei einem Projekt wie dem Lünerseewerk II mitzuarbeiten, denn da entsteht schon etwas Großes und Sinnvolles für unser Klima und die Energiewende“, beschreibt er seine Motivation. Wie praktisch, dass das Leuchtturmprojekt hier eine einzigartige Perspektive bietet, denn bis zum Bau des größten Pumpspeicherkraftwerks Österreichs hat Aron seine Ausbildung längst abgeschlossen und ist höchstwahrscheinlich mittendrin statt nur dabei.
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