Was machen Informationstechnolog(inn)en eigentlich? Bei der Lehre gibt es zwei Schwerpunktrichtungen: Betriebs- oder Systemtechnik. Die Aufgaben sind vielseitig und die Jobchancen aussichtsreich.
Jedes Unternehmen benötigt eine programmierte Webseite. Zudem sind kompetente Mitarbeitende, die sich mit Smartphones, Tablets und PCs bestens auskennen, sehr gefragt. Bei dyna|bcs in Dornbirn hat deshalb die „Aus- und Weiterbildung oberste Priorität“, wie Ausbildungsleiter Hubert Natter sagt. So wollen sie dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Die IT-Lehre dauert vier Jahre, wobei es zwei Schwerpunktrichtungen gibt.
Schwerpunkt Systemtechnik
IT-Techniker(innen) mit diesem Schwerpunkt arbeiten vor allem bei IT-Dienstleistungsunternehmen. Als Fachexpert(inn)en für diverse IT-Geräte beschäftigen sie sich mit Computern, Monitoren, mobilen Geräten (Tablet, Laptop), Beamern, Druckern etc. sowie der passenden Software und sorgen dafür, dass diese gut funktionieren. Außerdem machen und planen sie Netzwerke, Server-, Datenspeicher- und Backupsysteme. Sie besorgen die nötige Hard- und Software und passen die Geräte für Benutzer(innen) und Netzwerke an. Außerdem bieten sie diverse Netzwerkdienste wie z. B. Content-Management-Systeme (CMS) an, wählen Bestandteile für Serversysteme aus, bereiten den Serverraum vor und installieren schlussendlich den Server.
Schwerpunkt Betriebstechnik
Der Alltag von IT-Betriebstechniker(inne)n dreht sich hingegen um die gesamte IT-Infrastruktur in Unternehmen. Sie sorgen für einen reibungslosen Betrieb von computergesteuerten Produktionsmaschinen. Dafür betreiben sie Netzwerke, Datenbanken und Cloudsysteme und richten Benutzerschnittstellen ein. Zu den Aufgaben von IT-Betriebstechniker(inne)n gehört es auch, gewünschte Funktionen der IT-Netzwerke und Geräte zu definieren sowie Konzepte, Zeit- und Kostenpläne und Präsentationsunterlagen für die geplanten Lösungen zu erstellen. Bei Bedarf schulen sie die Benutzer(innen) auch direkt ein. Wenn sie an Produktionsanlagen arbeiten, kann manchmal jedoch eine größere Lärmbelastung entstehen. Das Brutto-Lehrlingseinkommen laut Kollektivvertrag (Stand 2022) beträgt im ersten Lehrjahr 680 bis 897 Euro. Im vierten Lehrjahr sind es schon 1360 bis 1794 Euro brutto.
Lehre bei dyna|bcs
dyna|bcs ist der größte Vorarlberger IT-Dienstleister. Mit dem Start eines neuen Ausbildungsprogramms hat sich dyna|bcs zum Ziel gesetzt, junge Menschen für IT zu begeistern und ihnen durch ein abteilungsübergreifendes Rotationsmodell spannende Einblicke in die unterschiedlichsten Fachbereiche (Server, Storage, virtuelle Umgebungen, Cloud, Rechenzentrumsbetrieb, Internet-Service-Provider, IT-Support) zu ermöglichen. Ausbildungsleiter Hubert Natter kümmert sich aktuell um acht Juniortechniker und Lehrlinge und legt viel Wert auf die Entwicklung ihrer persönlichen Stärken.
Daten und Fakten
Dauer der Lehre:
4 Jahre
Gehalt: ab 680 Euro im ersten Lehrjahr; bis zu 1794 Euro im vierten Lehrjahr
Tätigkeiten: Betreuung von IT-Systemen, IT-Ansprechpartner für Kund(inn)en, Optimierungen etc.
Mehr Infos:
www.dynabcs.at/karriere
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